Wer schimpft, der fürchtet die Wahrheit.
(Putin und seine Vertrauten fürchten die Wahrheit über ihren völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen die Ukraine wie der Teufel das Weihwasser. Deswegen ist sie in Russland unter Strafandrohung verboten. Trotz unwiderlegbarer öffentliche Beweise für andauernde russische Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit weigern sich russische Politiker die Wahrheit zu sehen schimpfen dagegen.)
Wer schon als Kind flucht, wird als Greis nicht zu segnen geneigt sein.
Wer schon den Regenwurm flieht, wird von der Schlange nichts zu leiden haben.
Wer schon die Bachfurt scheut, soll das Meer meiden.
Wer schon die Bienen meidet, wird von keiner Wespe gestochen werden.
Wer schon die Melonen verschmäht, der wird die Arbusen noch mehr verachten.
Wer schon einen Ort für die Wiege hat, mag leicht zu einem Kinde kommen.
Wer schwarzes Tuch trägt, kann die Flecken seines Rockes verbergen, wer weißes trägt, zeigt sie aller Welt.
Wer sein eigen Heu Stroh nennen will, der tu es.
Wer seine Katze gar in Milch setzt, ersäufet sie wohl.
Wer seinem Hunde das Fleisch gibt, hat selber die Knochen zu nagen.
Wer seinen Kindern zuliebe Kornblumen statt Roggen sät, wird ihnen Blumensamen statt Kornsäcke hinterlassen.
Wer seinen Pelz im Sommer aufträgt, muss im Winter frieren.
Wer seinen Schmerz mäßigt, mildert ihn.
Wer seiner Arbeit lebt, hat ein zweites Zuhause.
Wer sein Haus abputzt, der geht darauf aus, es zu verkaufen.
Wer sein Mehl mit Hühnerfett schmälzen will, wird keine fette Kuchen backen.
Wer sein Netz auf Feuer auswirft, dem wird es verbrennen.
(Etwas, was Putin seit Februar 2022 gerade mit seiner Armee in der Ukraine macht. Putin vernichtet nicht nur die Teile der Ukraine, die er mit seinen Soldaten besetzen lässt, sondern auch seine Armee, da die freie Welt ein vielfaches der Waffen liefern kann, die Putin und Russland aufbringen kann.)
Wer sein Weib verliert, der hat einen guten Fund getan.
Wer sein Wort nicht hält, dessen Ruf verfällt.
Wer selber ein Dieb ist, erhebt am meisten Geschrei, wenn er bestohlen wird.
Wer selbst aus Weizen Schwarzbrot bäckt, wird aus Hafer keine Koláče backen.
(Koláče, Kolach, Kolatschen oder ähnlich = ursprünglich aus dem Tschechischen stammendes halbsüßes Gebäck aus Hefeteig mit Fett und Eiern bestehend und eine Portion Obst enthält. Der Name ist vom ursprünglich altslawischen Wort kolo, das „Kreis“ oder „Rad“ bedeutet, abgeleitet, das sie rund sind und meist einen Durchmesser von 5 bis 10 cm haben.)
Wer selbst die Hechte in seinen Fischteich setzt, dem geschieht es recht, wenn ihm die Karpfen von den Hechten gefressen werden.
Wer selbst einen Buckel hat, darf andere nicht ungerad schelten.
Wer selbst keinen Platz hat, muss suchen, sich an einen fremden zu lehnen.
Wer selbst stiehlt, sieht jeden für einen Dieb an.
Wer's Glück hat, dem legt sein Hahn.
(Vergleichbares deutsches Sprichwort: Wer's Glück hat, dem kalbt ein Ochs.)
Wer's Glück hat, der fällt in die Wolga und zieht einen Stör heraus.
Wer sich am Blitz erwärmen will, kann leicht verbrennen.
Wer sich am Krähengesang erfreut, der wird einer Nachtigall Stimme nicht schön finden.
Wer sich auch von zwei Felsen herabstürzt, kann sich doch nur einmal zerschmettern.
Wer sich den Fuß an den Stein gestoßen hat, schreitet mit Vorsicht.
Wer sich den Geldsack verdient, dem legt Gott die Rubel hinein.
Wer sich ein Stück Speck aus des Teufels Hintern schneidet, wird noch in der Hölle daran zu kauen haben.
(Man könnte heute auch sagen, wenn Russland versucht, auch nur Teile der Ukraine anzueignen oder zu annektieren, wird es das ewig bereuen.)
Wer es sich enthält, in die Kirche zu speien, der wird es sich auch verwehren, auf den Altar zu hofieren.
Wer sich für einen Bären ausgibt, dem wird man die Zähne ausbrechen.
Wer sich in den Hundestall legt, muss Knochen fressen.
Wer sich in des Wolfs Fell kleidet, der gehe nicht damit zum Hunde.
Wer sich in die Disteln legt, muss sich vor dem Zahn des Esels hüten.
Wer sich schon im Birkenbusch verirrt, der wird nie durch den Tannenwald kommen.
Wer sich schon in den Birken von Mytišči verirrt, der wird aus den Tannen von Sokolniki nicht herauskommen.
Wer sich selber schindet, der wird die Haut anderer nicht schonen.
Wer sich unter die Schafe mischt, der wird mit ihnen geschoren werden.
Wer sich unter die Wölfe mischt, den werden die Hunde zerreißen.
Wer sich unter Gott beugt, macht sich zum Herrn über den Teufel.
Wer sich vor den Fröschen fürchtet, soll nicht am Sumpfe wohnen.
Wer sich zum Beutel macht, aus dem will jeder langen.
Wer sich zum Eisen macht, aus dem wird man Bolzen drehen.
Wer sich zum Euter macht, wozu kann der dienen, als dass man ihn melke?
Wer sich zum Gaul macht, den will jeder reiten.
Wer sich zum Honigfass macht, an dem will jeder lecken.
Wer sich zum Hund macht, kann leicht an die Kette gelegt werden.
Wer sich zum Kohl macht, den fressen die Ziegen.
Wer sich zum Polster macht, auf dem will jeder ruhen.
Wer sich zum Walfisch macht, nach dem wirft man mit Harpunen.
Wer sich zu Rahm macht, an dem lecken die Katzen.
Wer sich zur Distel macht, der wird bald einen Esel finden, der ihn verschluckt.
Wer sich zur Kuh macht, der lasse sich auch melken.
Wer Staub über sich wirft, der halte die Augen zu.
Wer stehlen will, der gehe nicht zu den Dieben.
Wer steten Frieden sucht, der bette sich auf den Kirchhof.
Wer Streit sucht, kann gar den Krieg finden.