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Sprichworte aus Korea

Flagge Südkorea
Flagge und Wappen
von Südkorea
Wappen Südkorea
Flagge Nordkorea
Flagge und Wappen
von Nordkorea
Wappen Nordkorea
Marco Polo nannte die Halbinsel in Ostasien während seiner Reisen im späten 13. Jahrhundert Cauly. Dies beruht vermutlich auf der chinesischen Bezeichnung des koreanischen Königreichs Goryeo (chinesisch Gāolì). In europäischen Aufzeichnungen tauchen bis ins 20. Jahrhundert hinein die beiden Schreibweisen Corea und Korea auf.

Korea bildete jahrhundertelang ein homogenes Reich und entwickelte eine eigenständige Kultur und Gesellschaft. 1910 wurde Korea von Japan besetzt und als Provinz Chōsen annektiert. Nach Ende des Zweiten Weltkriegs entstanden zwei Nachfolgestaaten: die Demokratische Volksrepublik Korea (Nordkorea) und die Republik Korea (Südkorea). Die Teilung des Landes begann nach dem Zweiten Weltkrieg mit der Aufteilung Koreas in eine US-amerikanische und eine sowjetische Besatzungszone, aus denen 1948 infolge der Teilung Koreas zwei unabhängige Staaten hervorgingen. Ursprünglich sollte die Verwaltung des Landes bis zur Bildung einer gesamtkoreanischen Regierung von den USA und der Sowjetunion übernommen werden. Stattdessen errichteten die Sowjetunion im Norden bzw. die USA im Süden Militärregierungen. Als im Jahre 1947 die Generalversammlung der Vereinten Nationen beschloss, in den beiden Landesteilen Wahlen abzuhalten, lehnte dies die Sowjetunion ab. Daher fand die Wahl im Mai 1948 nur im Süden statt. Am 15. August 1948 kam es dann zur Staatsgründung der Republik Korea. Wie auch das in Pjöngjang gegründete Nordkorea sah man sich als einzige rechtmäßige Regierung der gesamten Koreanischen Halbinsel und kündigte an, darum auch kämpfen zu wollen.

Die Demokratische Volksrepublik Korea, besser bekannt als Nordkorea, umfasst den nördlichen Teil der koreanischen Halbinsel. Nordkorea, obwohl offiziell demokratisch, wird diktatorisch regiert und gilt als das weltweit restriktivste politische System der Gegenwart. Im Norden grenzt Nordkorea an die Volksrepublik China, im äußersten Nordosten an Russland. Im Süden bildet die demilitarisierte Zone die Grenze zu Südkorea (Republik Korea), das zusammen mit dem Norden bis zur Annexion Koreas durch Japan 1910 den gemeinsamen Staat Korea bildete.

Die Republik Korea, allgemein Südkorea genannt, nimmt den südlichen Teil der Koreanischen Halbinsel ein. Die einzige Landgrenze, mit 243 km Länge, besteht zum nördlichen Nachbarn Nordkorea.

   Quelle: 
  http://de.wikipedia.org/wiki/Korea
                http://de.wikipedia.org/wiki/Südkorea
                http://de.wikipedia.org/wiki/Nordkorea

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Auch Affen fallen aus den Bäumen.
(dts.:Irren ist menschlich)

Auch Honig kann bitter schmecken, wenn er als Medizin verwendet wird.


Auch Kinder der gleichen Mutter sehen anders aus.


Auch wenn der Baum seine Ruhe haben möchte, hört der Wind nicht auf.

(Man lässt sich von anderen gegen seine eigentliche Absicht zu Handlungen verleiten, die man eigentlich nicht will.)


Auch wenn der Baum von Motten zerfressen ist, fällt er nicht um, wenn kein starker Wind weht.

(Ein schlechter, verdorbener Staat oder Mensch existiert weiter und hat sein Auskommen, wenn es keinen gibt, der sich gegen ihn wendet.)


Begeht ein Alter eine Dummheit, so heißt es, er habe seinen Verstand verloren, tut ein Junger das gleiche, so heißt es, er habe noch keinen erworben.


Beglichene Rechnung, lange Liebe.


Bei Kleidern sind die neuen Sachen am besten, bei Menschen die alten Freunde.


Bei Nieselregen bemerkt man nicht, dass die Kleidung nass wird.

Besser im Grab, als ein Sklave sein.

Das Geschäft ist einfach, der Gewinn nicht.

Das Gesetz ist weit, die Faust ist nah.

Das Kalb eines Adligen weiß nicht, wie ein Metzger tötet.


Das Kind, das nicht geliebt wird, isst immer zu viel.


Das Kind fängt kaum an zu verstehen, da beginnt es auch schon, alt zu werden.

Das kleinste Steinchen im Schuh macht mehr Verdruss als der größte Fels am Weg.


Das Messer eines Jägers (Küchenmesser) kann den eigenen Griff nicht schnitzen.

Dem Vogel ist ein einfacher Zweig lieber als ein goldener Käfig.

(Sprichwort auch in China)

Der Anfang ist die Hälfte des Weges.
(dts.:Frisch gewagt, ist halb gewonnen)

Der Bär tanzt, aber der Besitzer kassiert das Geld.

Der Bauchnabel ist größer, als der Bauch.
(dts.:Der Aufwand ist größer, als der Nutzen)

Der Baum, der dem Wind standhält, hat feste Wurzeln.

Der Blinde beschuldigt seinem Stock, wenn er fällt.

Der Bote isst, während das Pferd läuft.
(Das bedeutet, einer bekommt für die Leistung eines anderen den Lohn. Das Pferd hat mit seiner Laufleistung die Arbeit gehabt, der Bote bekommt aber den Lohn dafür.)


Der Dumme schnattert, der Weise hört zu.


Der Frühlingswind sät den Tod unter die alten Leute.

Der gleiche Wind weht 1000 Meilen weit.

(Über weite Strecken herrschen die gleichen Sitten, Frieden und Harmonie.)


Der große Fluss verweigert keine Bäche.

Der Hund, der im Dunkeln aufwuchs, bellt sogar die Sonne an.

Der Hungrige sieht das Reisfeld an, als wäre es ein Berg von Edelsteinen.


Der Mann, der geht, will reiten, wenn er ein Pferd sieht.

Der Meister der Schönschreibekunst wird sich nie über den Pinsel beklagen, den er benutzt.

Der Nachbar eines Arztes ist nie ein Doktor.

Der Unglückliche fiel auf den Rücken und brach sich die Nase.

Der Verräter stirbt vor seinem Opfer.

Der Wind kann den Fels nicht erschüttern.

(Eine sichere Sache kann durch Widerstände nicht erschüttert werden. Einem ehrlichen und gefestigten Menschen können andere mit bösen Absichten nichts anhaben.)


Die Axt, der du vertraust, hackt dir in den Fuß.

(dts.: Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser)

Die Axt fällt zuerst auf einen geraden Baum.

Die Eltern sehen den Gatten ihrer Tochter als ihren Sohn an.

Die Gedankenlosen verlassen den Weg zum Himmel und steigen zur Hölle hinab.

Die Gier des Menschen ist größer als der Ozean.

Die giftigen Pilze wachsen stets zuerst aus der Erde.

Die hohen Äste werden leichter gebrochen.

Die Jugend eines Mannes wird nie sterben, außer wenn er sich tötet.

Die Schale einer Muschel ist frei von Rost.

Die Unwissenheit ist eine Nacht ohne Mond und ohne Sterne.

Die Witwe lebt auf Kosten des Verstorbenen.


Drei Männer bestimmen das Schicksal einer Frau: Der Vater, der Ehemann und der Sohn.


Ein armes altes Pferd hat einen abgenutzten Schwanz.


Ein Arzt kann seine eigene Krankheit nicht heilen.

Ein Baum mit vielen Zweigen kennt keinen Tag, an dem der Wind schläft.
(Wenn man sich um viele verschiedene Dinge kümmern will, wird es keine Ruhe geben, weil irgendwo immer etwas zu tun ist und immer etwas passieren kann. Genauso haben Eltern mit vielen Kindern nie eine Ruhige Minute, weil man sie alle immer im Blick haben muss.)


Ein Blatt Papier ist leichter, wenn zwei von euch nicht versuchen, es zu tragen.


Ein Bruder ist ein Schatz, wenn er gut ist, ein Feind, wenn er schlecht ist.

Ein Dummer prahlt mit seiner Frau, ein Kluger mit seinen Kindern.

Eine ein Tag alte Taube kann nicht über einen Gebirgspass fliegen.


Eine Familie, die zehn Jahre lang keine Krankheit gesehen hat, muss reich sein.


Eine Konkubine kann den Anblick einer anderen Konkubine nicht ertragen.

Ein ergebenes Herz kann den Himmel bewegen.

Eine Schildkröte kann nur durch herauszustrecken ihres Halses vorankommen.

Ein Fisch würde kein Problem kommen, wenn er seinen Mund geschlossen hielt.


Ein Fremder in der Nähe ist besser als ein weit entfernter Verwandter.


Ein großer Fluss lehnt keine kleinen Bäche ab.


Ein kleiner Fisch hat scharfe Stacheln.

Ein kleiner Fisch trübt das Wasser des ganzen Meeres.

Ein leerer Karren rattert lauter.
(Wer die geringste Ahnung hat, redet am meisten darum herum. Die Unwissenheit soll durch vieles lautes Reden verschleiert werden.)


Ein Mann ist gut, wenn er alt ist, ein Ding, wenn es neu ist.


Ein Mensch ist so viel wert, wie die Anzahl der Sprachen, die er spricht.

(Ähnliche Sprichworte gibt es auch in anderen Ländern.)

Ein neugeborenes Baby hat keine Angst vor Tigern.


Ein Raum, der sich leicht erwärmen lässt, wird auch leicht kalt.


Ein Schwarm von Kranichen würde verhungern.


Ein Wort bei Tag gesprochen, hört ein Vogel; ein Wort bei Nacht hört eine Ratte.


Entferne die Scheren sogar von einer gekochten Krabbe.

Er arbeitet wie ein Ochse und isst wie eine Maus.
(Koreanische Ansicht über den Weg zum Wohlstand.)

Er fällt schon um, wenn nur der Wind weht.

(Er gibt schon bei einem kleinen Widerstand nach. Wenn er sich für etwas einsetzt, lässt er schnell davon ab, wenn ein anderer eine andere Meinung darüber hat.)


Erst wenn ein starker Wind weht, erkennt man die robusten Pflanzen.

(Erst bei großen Schwierigkeiten erkennt man, wer mutig ist und damit fertig werden kann.)


Erzähl nicht einmal einem wahren Freund deine wahren Gefühle.

Es genügt nicht, an den Fluss zu gehen mit dem Wunsch, Fische zu fangen. Man muss auch ein Netz mitbringen.
(Sprichwort auch in China)


Es gibt keine Grenzen der Habgier.

Es gibt keinen Ort, wo der Wind nicht weht.
(
Manche Bräuche und Sitten verbreiten sich überall.)

Es ist besser, deinem Sohn ein gutes Buch als eine Million Taler zu hinterlassen.


Ewiger Gott, schon immer handelst du durch Frauen in der Geschichte. Befähige uns, als Partnerinnen mitzuarbeiten an der Verwirklichung deiner neuen Schöpfung.


Frag nach dem Weg, auch wenn du den Weg kennst.

Fremde Erfahrungen ritzen die Haut, eigene Erfahrungen schneiden ins Fleisch.

Fröhliche Gesellschaft macht jede Mahlzeit zu einem Fest.

Geld wird sogar die Götter zu deinen Dienern machen.

Gib einem alten Mann, bevor er dich anspricht!

Glaube nicht deinen Ohren, sondern deinen Augen.

Greife nicht nach dem Schatten und verliere so die Substanz.

Greifst du es hart an, so bricht es, lockerst du es, so fliegt es fort.
(Das Sprichwort bedeutet, das man bei der Kindererziehung genau die Mitte treffen muss. Ist man zu streng, werden die Kinder widerspenstig und eigensinnig, ist man zu milde, verwahrlosen die Kinder und lernen nicht, sich im Leben selbst zu behaupten.)

Gute Medizin ist bitter im Geschmack, aber sie wird Krankheiten heilen; aufrichtige Ratschläge sind hart im Ohr, aber werden dem eigenen Verhalten zugutekommen.

Guter Kritiker - schlechter Arbeiter.
Hungere drei Tage und am vierten Tag wirst du stehlen.

Im Hause des Grobschmieds gibt es keine guten Messer.

In einem armen Haus leidet auch der Herrgott Hunger.

In einem guten Buch ist jeder Buchstabe aus Gold.

Je höher der Baum, desto mehr Wind.
(Je weiter man aufsteigt, je weniger unterstützen einen andere. Umso weiter die Karriere geht, umso mehr neiden die anderen den Erfolg.)

Je höher der Beamte, desto schrecklicher ist er (zum Volk), je höher der Baum, desto besser versteht er sich mit dem Wind.
(Je weiter ein Staatsdiener aufsteigt, je weniger kümmert er sich meist um die wirklichen Belange der normalen Bürger. Genauso muss sich ein Baum, der höher als die anderen ist, sich mehr auf den Wind einstellen als wie die anderen Bäume sein.)

Je weniger eine Frau die Küche reinigt, desto mehr beschmiert sie sich das Gesicht.

Kann ein Löffel Reis den leeren Magen füllen?

Keine Blume bleibt zehn Tage frisch.

Kunst kennt keine Nationalität.

Lächle! Deine Gläubiger werden warten, weil sie glauben, es könne dir nicht schlecht gehen. Deine Feinde werden dich meiden, weil sie glauben, du seiest ihnen überlegen. Der Arzt wird dir weniger berechnen, weil er denkt, du seiest nicht sehr krank gewesen.

Manche Dinge sind so schwer zu finden, wie eine Nadel im Meer.

Man darf ein lächelndes Antlitz nicht schlagen.
Man kann ein lächelndes Antlitz nicht schlagen.


Man kann keine Feuerbohne ernten, wenn man Saubohnen gepflanzt hat.

Nach dem Verlust der Schafe, repariert er den Stall.
Nach dem Verlust einer Kuh repariert man den Stall.

Nach dem Verlust einer Kuh repariert man den Stall.
(dts.: Aus Schaden wird man klug)

Nach drei Jahren in der Schule kann auch der Hund Chinesisch.

Nach zehn Jahren Abwesenheit haben sich sogar die Berge und Flüsse verändert.

Niemand weiß, aus welcher Wolke der Regen fallen wird.

Nur Hosen und Jacken kommen und gehen.

Obwohl geschnitten, sprießen neue Knospen.

Sammle Staub, um einen Berg zu errichten.
(Aus Staub kann man den mythischen, allerhöchsten Berg Tai Sahn aufbauen. Man sollte auch kleinste Beträge für Notfälle sparen, weil viele wenige am Ende doch eine große Menge ergibt.)

Schließ deine Ohren und ein Dieb kann sogar deine Nase stehlen.

Schmetterlinge kommen (fliegen) zu hübschen Blumen, Vögel landen auf Obstbäumen.

Schnitze den Pflock, indem du das Loch anschaust.
Schnitze den Pflock nur, nachdem du das Loch studiert hast.

Schönheit ist von kurzer Dauer.

Sei lieber der Kamm eines Hahns als ein Ochsenschwanz.

Selbst wenn der Himmel auf dich fällt, ist da ein Loch, dass man entkommt.

Sogar ein Vogel wählt einen stabilen Ast vor der Landung.

Sogar Kinder derselben Mutter sehen verschieden aus.

Tadle nicht den Fluss wenn du ins Wasser fällst!

Tritt vor Wut einen Stein und du verletzt deinen eigenen Fuß.

Überquer sogar eine Steinbrücke, nachdem du sie getestet hast.

Unglück kann sich als Segen erweisen.

Unter der Lampe ist es dunkel.
(Das Naheliegende wird meist übersehen)

Unter einem großen General gibt es keine schwachen Soldaten.

Unter tausend Hühnern gibt es nur einen Phönix.

Vergiss nicht, dass auch ein hundertjähriges Leben nicht mehr als 36.500 Tage zählt.

Wenn der Baum den Wald verlässt und alleine steht, ist er dem Wind stärker ausgesetzt.
(Menschen haben es alleine ohne die Hilfe anderer schwerer, sich in der Welt zurechtzufinden und sich durchzusetzen.)

Wenn der Hammer leicht ist, lässt der Nagel ihn zurückprallen.

Wenn der Wind über den Bergkamm weht, weht er auch im Tal.
(Die Wirkung einer Sache geht überall hin.)

Wenn der Wind weht, muss man sich ducken.
(Wenn Schwierigkeiten und Probleme auftauchen, sollte man ihnen vorausschauend möglichst frühzeitig aus dem Wege gehen.)

Wenn der Wind weht, wachsen die Wurzeln des Baumes in die Tiefe.
(Je größer die Anforderungen von außen sind, je stärker wird die Kraft und Übung, dagegen an zu gehen.)

Wenn der Zaunkönig mit dem Storch Schritt halten will, werden seine Beine auseinandergerissen.

Wenn dir deine Mutter einen anscheinend einfältigen Rat gibt, so befolge ihn dennoch. Erst wenn du selber alt geworden bist, wirst du beurteilen können, ob er wirklich so einfältig gewesen ist.


Wenn du dich allzu sehr sorgst, so wäre es besser gewesen, du wärest von deiner Großmutter zur Welt gebracht worden.

Wenn du drei Töchter im Haus hast, so ist es einerlei, ob du bei offenen Türen schläft oder nicht, denn einmal nehmen sie ja doch alles mit.


Wenn du einen Brunnen gräbst, grabe nur einen.


Wenn du einen Menschen zum Nachdenken anregst, kannst du heimlich seinen Reis essen.


Wenn ein anderer Opfer bringt, was macht es aus, ob es Dattelpflaumen oder Birnen sind?


Wenn ein Baum ständig vom Wind umweht wird, sind nur seine Zweige und Blätter erschöpft.

(Wenn es schwierig wird, haben nur die kleinen Leute zu leiden. Die Großen und Reichen interessiert das Schicksal der armen Mitbürger und Leidtragenden nicht.)

Wenn eine Familie in den Ruin geht, wächst der ältesten Schwiegertochter ein Bart.

Wenn ein Mann fällt, gibt er seinen Vorfahren die Schuld.

Wenn es gelingt, schreibt man es sich selbst zu, wenn es misslingt, einem anderen.

Wenn es keine Straße gibt, geh nicht.

Wenn kein Wind weht, werden die Bäume auch nicht geschüttelt.
(Ohne Feinde und Menschen, die etwas von einem wollen oder missgönnen, kann man in Frieden Leben.)

Wenn man eine Tat sieht, kennt man zehn Taten (die eines Menschen).

Wenn man im Sommer einen Tag faulenzt, hungert man im Winter zehn Tage lang.

Wenn man Mehl verkaufen geht, weht der Wind, wenn man Salz verkaufen geht, regnet es.
(Man wird vom Pech verfolgt und alles was man tut, misslingt.)

Wenn man vom Tiger spricht, kommt er.
(dts.: Wenn man vom Teufel spricht, dann kommt er.)

Wenn sich zwei Geschäftsleute streiten, dann hat der Kunde den Vorteil.

Wer ein Kind liebend anschaut, redet mit Gott.

Werfe keinen Schmutz in den Brunnen, der dir Wasser gibt.

Wer für drei Tage hungrig ist, wird geneigt sein, zu stehlen.

Wer lacht, hat viele Freunde; wer weint, ist alleine.

Wer sich verbeugt, bekommt nie eine Ohrfeige.

Wer Ungerechtigkeit sieht und nicht handelt, ist nicht mutig.

Wie oft ein Mann auch heiraten mag, er wird stets eine Frau der gleichen Art heiraten.

Will ich Salz verkaufen, so regnet es, will ich Mehl verkaufen, so bläst der Wind.


Zähle im Herbst die Hühner, die im Frühjahr geschlüpft sind.

Zeit ist Medizin.
(Die Zeit heilt alle Wunden.)

Ziehe kein Schwert, um eine Mücke zu töten.


Ziel hoch in deiner Karriere, aber bleibe bescheidenen in deinem Herzen.


Zu bestimmten Zeiten kann eine Katze zum Tiger werden.

Zufriedenheit ist Glück.

Zuletzt wird der Prahler doch nur Schreiber bei einem Bettelmönch.

Zu viele Kapitäne fahren das Schiff auf den Berg.
(Viele Köche verderben den Brei.)