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Alle enthaltenen Informationen sind bestmöglich und so genau wie möglich wiedergegeben. Sie sind aus vielen unterschiedlichen Quellen zusammengetragen oder aus fremden Sprachen übersetzt und teilweise erstmalig hier in deutscher Sprache veröffentlicht. Falls trotzdem Angaben ungenau oder falsch sind oder nicht den Tatsachen entsprechen, bitte ich um eine Benachrichtigung.
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Es ist aber verboten und strafbar, größere Mengen, ganze Listen oder Länder zu kopieren und in anderen LIsten, Sammlungen oder Sprichwörtersammlungen im Internet, Büchern, Schriften, Computern oder anderswo in anderer, gleicher oder ähnlicher Art und Weise in elektronischen, gedruckten oder anderen Medien zu speichern, zu verarbeiten oder zu veröffentlichen. Jede Verwertung oder Speicherung von Inhalten bedarf der vorherigen schriftlichen Zustimmung des Anbieters oder jeweiligen Rechteinhabers.
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Sprichworte aus Jordanien
Jordanien (Haschemitisches Königreich Jordanien) ist ein arabischer Staat in Vorderasien zwischen Israel, inklusive dem Westjordanland, Syrien, Irak und Saudi Arabien. In dem 89.342 km² großen Königreich mit konstitutioneller Monarchie leben ca 10,1 Millionen Einwohner (2019). Über einen schmalen Küstenstreifen von 19 km Länge um Akaba gibt es einen Zugang zum Roten Meer. Wüsten nehmen etwa zwei Drittel der Fläche Jordaniens ein und vom Berg Dschabal Umm ad-Dami mit 1854 Metern Höhe geht es bis zum tiefsten trockenen Punkt der Erdoberfläche am Toten Meer mit 425 m unter dem Meeresspiegel.
Zur Zeit der biblischen Könige David und Salomo um 1000 bis 926 v. Chr. gehörten große Teile dem Großreich Israel an. Später siedelten sich die Nabatäer (Hauptstadt Petra) an. Die Römer unter Kaiser Trajan gliederten das Gebiet 106 n. Chr. ihrem Imperium als Provinz Arabia an. Nach der Niederlage des Oströmischen Reiches 636 in der Schlacht am Jarmuk kam das Gebiet unter fast ununterbrochene islamische Herrschaft. Nach den Mamluken (1250 - 1516) und dem Osmanischen Reich (bis 1918). Großbritannien setzte 1920 die Angliederung Jordaniens an das britische Mandatsgebiet Palästina durch. Danach entstand 1923 durch Abtrennung der östlich des Jordans gelegenen Gebiete das Emirat Transjordanien. Am 25. Mai 1946 endete das britische Mandat und Transjordanien erhielt die volle Unabhängigkeit und Abdallah I. nahm den Königstitel an.
Zur Zeit der biblischen Könige David und Salomo um 1000 bis 926 v. Chr. gehörten große Teile dem Großreich Israel an. Später siedelten sich die Nabatäer (Hauptstadt Petra) an. Die Römer unter Kaiser Trajan gliederten das Gebiet 106 n. Chr. ihrem Imperium als Provinz Arabia an. Nach der Niederlage des Oströmischen Reiches 636 in der Schlacht am Jarmuk kam das Gebiet unter fast ununterbrochene islamische Herrschaft. Nach den Mamluken (1250 - 1516) und dem Osmanischen Reich (bis 1918). Großbritannien setzte 1920 die Angliederung Jordaniens an das britische Mandatsgebiet Palästina durch. Danach entstand 1923 durch Abtrennung der östlich des Jordans gelegenen Gebiete das Emirat Transjordanien. Am 25. Mai 1946 endete das britische Mandat und Transjordanien erhielt die volle Unabhängigkeit und Abdallah I. nahm den Königstitel an.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Jordanien
Jordaniens Wahlspruch: Gott, Vaterland, König
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Affen ersetzten Gazellen.
(Das bedeutet, etwas Minderwertigeres oder Schlechteres ersetzt das vorher Bessere.)
Aller Sonnenschein macht die Wüste.
Bescheidene Menschen sind gestorben.
Besser einem Mann den Kopf abschlagen, als ihm seine Lebensgrundlage zu entziehen.
Besser ein herumstreifender Hund als ein schlafender Löwe.
Besser ein Steinhaufen als dieser Nachbar.
Brot essen macht breite Schultern.
Das Essen von Männern spiegelt ihre harte Arbeit.
Deines Vorfahren Feind wird niemals freundlich zu dir sein.
Der Esel lässt heraushängen, was er hat.
(Das ist eine Kritik an Ausreden, warum etwas nicht besser gegangen ist. Das Sprichwort zeigt an das man den anderen durchschaut und weiß, das er unfähig ist, die Sache besser zu machen.)
Der Heilige Monat des Ramadans ist großzügig.
Der Jäger kocht innerlich, während der Vogel sich selber pflegt.
(Das bedeutet, der Jäger wartet vergeblich, den Vogel zu erjagen, während dieser außerhalb dessen Reichweite guter Dinge ist. Übertragen wartet einer auf jemand höhergestellten, der sich anderweitig beschäftigt und wahrscheinlich nicht komen wird.)
Der Ruhm ist für den Reis, und der Bulgurweizen hat sich erhängt.
Der Schlaf eines Unterdrückers ist Anbetung.
Der Schwanz eines Hundes wird immer schief sein.
(Das bedeutet, der gemeinte, wird immer unehrlich sein.)
Die Unglücklichen haben Pech, auch wenn sie sich eine Laterne auf den Kopf stellen.
Du tust Gutes, aber du bekommst Böses zurück.
Eine Maus spielte in seiner Brust.
Einen Tag gibt Honig, ein Tag gibt Zwiebeln.
(Das bedeutet, mal gehts gut, mal gehts schlechter.)
Eine Schlange beißt sich nicht in den Bauch.
Eines Menschen Zunge ist sein Pferd.
Einige Eier brechen andere Eier.
Einige Leute essen Hühnchen und andere fallen am Zaun.
(Das bedeutet, einige leben im Luxus und essen Hühnchen, die Armen stoßen sich nur am Zaun (unüberwindliche gesellschaftliche Grenze zwischen arm und reich.) und erhalten nichts.)
Ein intelligenter Hahn kräht schon im Ei.
Ein Versprechen ist eine Wolke; Erfüllung ist Regen.
Er fürchtet seinen eigenen Schatten.
Er hat den Schlamm noch schmutziger gemacht.
(Das bedeutet, er macht aus einem kleinen Problem ein großes.)
Er hat ein Radio verschluckt.
Er hat fünf Kinder am Hals.
Erzähl keinem Freund etwas, was du vor deinem Feind verbergen willst.
Fälle nicht den Baum, der dir Schatten spendet.
(Ähnliche Sprichworte auch in Arabien und Ägypten.)
Geduld ist der Schlüssel zur Erleichterung.
Geh weg vom Bösen und singe für ihn.
Gib dem Teufel keinen Zentimeter nach.
Gott bricht einem Kamel das Bein, um einen Fuchs zu füttern.
Gottes Wort lebt mit Kraft.
Habe gute Absichten und schlafe in der Wildnis.
In der Wüste des Lebens reist der weise Mensch mit Karawanen, während der Narr bevorzugt, allein zu reisen.
Iss wie ein Kamel und ende vor anderen Männern.
Lache, und die Welt lacht mit dir; weine, und du weinst allein.
Lebe, oh Maultier, bis du das Gras bekommst.
Manchmal ist der Zufall besser als tausend Treffen.
Morgen wird der Schnee schmelzen und Gras wird wachsen.
Nichts kann deine Haut zerkratzen, außer deinem Nagel.
Respektiere dich selbst, du wirst es finden.
Schlechte Kinder bringen ihren Eltern Schande.
Schweigen ist das Zeichen der Zustimmung.
Seine Knochen sind aus Gold.
Seine Zwiebel ist verbrannt.
(Das bedeutet, er hat es eilig.)
Sie fragten das Maultier: „Wer ist dein Vater?“ Es antwortete: „Der Hengst ist mein Onkel“.
Stoße keinen bösen Menschen, er wird sowieso fallen.
Strecke deine Beine bis zur Größe deiner Decke.
Verdammt ist das Geld, das seinem Besitzer keinen anständigen Ruf einbringt.
Verrücktheit ist eine Kunst.
Vertraue Allah, aber binde dein Kamel an.
(Ähnliche Sprichworte auch in anderen arabischen Ländern.)
Von einem lieben Menschen oder deinem Liebhaber geschlagen zu werden, ist wie Rosinen zu essen.
Was kannst du tun? So ist das Leben.
Was vom Himmel fällt, wird den Boden treffen.
Wenn das Essen serviert wird, hört das Gespräch auf.
Wenn das Schicksal dir nicht passt, passe dich ans Schicksal an.
Wenn dein Liebster aus Honig ist, leck nicht alles ab.
Wenn du keine Scham hast, kannst du tun, was immer du willst.
Wenn du kein Scham hast, dann tu, was du willst.
Wenn Wasser zur Verfügung steht, brauchst du nicht mit Sand zu reinigen.
(Das bedeutet, etwas Minderwertigeres oder Schlechteres ersetzt das vorher Bessere.)
Aller Sonnenschein macht die Wüste.
Bescheidene Menschen sind gestorben.
Besser einem Mann den Kopf abschlagen, als ihm seine Lebensgrundlage zu entziehen.
Besser ein herumstreifender Hund als ein schlafender Löwe.
Besser ein Steinhaufen als dieser Nachbar.
Brot essen macht breite Schultern.
Das Essen von Männern spiegelt ihre harte Arbeit.
Deines Vorfahren Feind wird niemals freundlich zu dir sein.
Der Esel lässt heraushängen, was er hat.
(Das ist eine Kritik an Ausreden, warum etwas nicht besser gegangen ist. Das Sprichwort zeigt an das man den anderen durchschaut und weiß, das er unfähig ist, die Sache besser zu machen.)
Der Heilige Monat des Ramadans ist großzügig.
Der Jäger kocht innerlich, während der Vogel sich selber pflegt.
(Das bedeutet, der Jäger wartet vergeblich, den Vogel zu erjagen, während dieser außerhalb dessen Reichweite guter Dinge ist. Übertragen wartet einer auf jemand höhergestellten, der sich anderweitig beschäftigt und wahrscheinlich nicht komen wird.)
Der Ruhm ist für den Reis, und der Bulgurweizen hat sich erhängt.
Der Schlaf eines Unterdrückers ist Anbetung.
Der Schwanz eines Hundes wird immer schief sein.
(Das bedeutet, der gemeinte, wird immer unehrlich sein.)
Die Unglücklichen haben Pech, auch wenn sie sich eine Laterne auf den Kopf stellen.
Du tust Gutes, aber du bekommst Böses zurück.
Eine Maus spielte in seiner Brust.
Einen Tag gibt Honig, ein Tag gibt Zwiebeln.
(Das bedeutet, mal gehts gut, mal gehts schlechter.)
Eine Schlange beißt sich nicht in den Bauch.
Eines Menschen Zunge ist sein Pferd.
Einige Eier brechen andere Eier.
Einige Leute essen Hühnchen und andere fallen am Zaun.
(Das bedeutet, einige leben im Luxus und essen Hühnchen, die Armen stoßen sich nur am Zaun (unüberwindliche gesellschaftliche Grenze zwischen arm und reich.) und erhalten nichts.)
Ein intelligenter Hahn kräht schon im Ei.
Ein Versprechen ist eine Wolke; Erfüllung ist Regen.
Er fürchtet seinen eigenen Schatten.
Er hat den Schlamm noch schmutziger gemacht.
(Das bedeutet, er macht aus einem kleinen Problem ein großes.)
Er hat ein Radio verschluckt.
Er hat fünf Kinder am Hals.
Erzähl keinem Freund etwas, was du vor deinem Feind verbergen willst.
Fälle nicht den Baum, der dir Schatten spendet.
(Ähnliche Sprichworte auch in Arabien und Ägypten.)
Geduld ist der Schlüssel zur Erleichterung.
Geh weg vom Bösen und singe für ihn.
Gib dem Teufel keinen Zentimeter nach.
Gott bricht einem Kamel das Bein, um einen Fuchs zu füttern.
Gottes Wort lebt mit Kraft.
Habe gute Absichten und schlafe in der Wildnis.
In der Wüste des Lebens reist der weise Mensch mit Karawanen, während der Narr bevorzugt, allein zu reisen.
Iss wie ein Kamel und ende vor anderen Männern.
Lache, und die Welt lacht mit dir; weine, und du weinst allein.
Lebe, oh Maultier, bis du das Gras bekommst.
Manchmal ist der Zufall besser als tausend Treffen.
Morgen wird der Schnee schmelzen und Gras wird wachsen.
Nichts kann deine Haut zerkratzen, außer deinem Nagel.
Respektiere dich selbst, du wirst es finden.
Schlechte Kinder bringen ihren Eltern Schande.
Schweigen ist das Zeichen der Zustimmung.
Seine Knochen sind aus Gold.
Seine Zwiebel ist verbrannt.
(Das bedeutet, er hat es eilig.)
Sie fragten das Maultier: „Wer ist dein Vater?“ Es antwortete: „Der Hengst ist mein Onkel“.
Stoße keinen bösen Menschen, er wird sowieso fallen.
Strecke deine Beine bis zur Größe deiner Decke.
Verdammt ist das Geld, das seinem Besitzer keinen anständigen Ruf einbringt.
Verrücktheit ist eine Kunst.
Vertraue Allah, aber binde dein Kamel an.
(Ähnliche Sprichworte auch in anderen arabischen Ländern.)
Von einem lieben Menschen oder deinem Liebhaber geschlagen zu werden, ist wie Rosinen zu essen.
Was kannst du tun? So ist das Leben.
Was vom Himmel fällt, wird den Boden treffen.
Wenn das Essen serviert wird, hört das Gespräch auf.
Wenn das Schicksal dir nicht passt, passe dich ans Schicksal an.
Wenn dein Liebster aus Honig ist, leck nicht alles ab.
Wenn du keine Scham hast, kannst du tun, was immer du willst.
Wenn du kein Scham hast, dann tu, was du willst.
Wenn Wasser zur Verfügung steht, brauchst du nicht mit Sand zu reinigen.
Wer an die Tür klopft, hört die Antwort.
(Das bedeutet, jede Aktion hat ihre Folgen.)
Wer einen großen Stein aufhebt, würde im Kampf helfen.
Wer Gott fürchtet, braucht ihn nicht fürchten.
Wer weiß und wer nicht weiß, wird sagen, eine volle Hand Linsen.
Wer zu weit nach oben schaut, wird sich das Genick brechen.
Wiederholung lehrt einen Esel.
Wie eine Frau, die stolz auf die Zöpfe ihrer Nachbarin ist.
Wie ein Tauber auf der lauten Hochzeitsfeier.
Zwei Hengste sollten nicht dieselbe Krippe teilen.