Hier sind über 1000 englische Sprichwörter. Der Name England stammt vom westgermanischen Volk der Angeln (altengl. Englas) ab. Manchmal wird der Name England auch für das Vereinigte Königreich Großbritannien und Nordirland oder für die gesamte Insel Großbritannien gebraucht, was aber faktisch falsch ist. England ist neben Schottland, Wales und Nordirland nur ein Landesteil, wenn auch der größte und am dichtesten besiedelte, im Vereinigten Königreich Großbritannien und Nordirland.
Die englische Flagge hat seit dem 13. Jahrhundert ein rotes Kreuz auf einem weißen Hintergrund (St.-Georgs-Kreuz). Die „Drei Löwen“ gehen auf Richard Löwenherz zurück und bilden das Wappen Englands.
Als vor ca. 9000 Jahren durch die letzte Eisschmelze der Meeresspiegel stieg und Britannien zu einer Insel machte, war sie in der Jungsteinzeit besiedelt. Ersten Aufzeichnungen über Britannien sind Berichte von Caesar über seine Landung im Jahr 55 v. Chr. Ab dem 4. Jahrhundert zogen sich die Römer aus Britannien zurück. Darauf drangen Pikten von Schottland nach Süden vor und die romano-britische Bevölkerung warb sächsische Truppen zur Verteidigung an. In der Folgezeit strömten Gruppen von Angeln, Jüten und Sachsen nach Britannien. Die Bezeichnung „England“ stammt aus der Zeit nach der Einwanderung der Angelsachsen. Ende des 6. Jahrhunderts entwickelten sich die Königsherrschaft und sieben miteinander konkurrierende angelsächsische Kleinkönigreiche, deren Zahl sich bis 750 auf drei verringerte da die anderen in ihnen aufgingen. Nach Angriffen der Wikinger wurde England unter der Führung von Alfred der Große, König von Wessex und seiner Nachfolger geeint und es entwickelte sich eine frühe Form eines englischen „Nationalbewusstseins“. Ab 1016 wurde Knut der Große König, der ab 1018 England und Dänemark in Personalunion regierte sowie weite Teile Norwegen und Südschwedens beherrschte. England war damit Teil eines Großreiches, welches nach dem Tode seines Sohn zerbrach.
In der Schlacht von Hastings am 14. Oktober 1066 siegte Wilhelm der Eroberer über die Engländer und die Normannen aus der Normandie herrschten über England. In den folgenden Jahrhunderten verlor England die Normandie und alle Besitzungen auf dem Festland. Auf der Insel Großbritannien erobert der Normannenkönig Edward I. 1282 Wales, das vorher aus unabhängigen Fürstentümern bestand. 1535 bis 1542 wurde Wales durch Gesetz ein Teil Englands. Die Gesetze zur Eingliederung (englisch Laws in Wales Acts 1535–1542) bedeuteten keine Vereinigung, sondern die Eingliederung von Wales in den Rechtsraum von England. Die Gesetze wurden unter der Herrschaft von Heinrichs VIII. erlassen.
Erstmals fand während der Regierung König Jakob VI. von Schottland (1567-1625), der auch als Jakob I. England regierte (1603-1625 als Ururenkel des englischen Königs Heinrich VII.), der Begriff Großbritannien als Bezeichnung der zwei Staaten, mit eigenen Parlamenten, unter einem Monarchen Eingang als politischer Begriff. Nach der Vereinigung von England und Schottland war die Bezeichnung Königreich Großbritannien von 1707 bis 1800 gebräuchlich.
Gebrauche deinen Kopf um deine Füße zu schonen.
(Ähnliches Sprichwort in Deutschland: Erst denken, dann handeln.)
Gebrochene Knochen, gut gerichtet, werden kräftiger.
Geduld ist die beste Arznei.
Geduld öffnet alle Türen.
Gefahr ist der nächste Nachbar zur Sicherheit.
Gefahr und Freude wachsen auf einem Stiel.
Gefahr und Vergnügen wachsen am selben Baum.
Gegensätze ziehen sich an.
Geh mit der Hoffnung, und du gehst rückwärts.
Geld macht selbst den Narren zum Meister.
Geld wird mehr tun als der Brief meines Herrn.
Geld zeugt Geld.
Gelegenheit macht den Dieb.
Genie ist nichts als Arbeit und Fleiß.
Geschäft ist Geschäft.
Geschenke treten ohne anzuklopfen ein.
Gesegnet, wer nichts erwartet, denn er wird niemals enttäuscht sein.
Gesetze fangen Fliegen, aber lassen Hornissen frei.
Gesundheit ist besser als Reichtum.
(Vergleichbares Sprichwort in Deutschland: Lieber arm und gesund als reich und krank.)
Gesundheit ohne Geld ist ein halbes Fieber.
Gewohnheiten sind zuerst Spinnweben und zum Schluss Taue.
Gib einem Dieb genug von einem Strick, und er wird sich selber hängen.
Gib einem Hund einen schlimmen Namen und häng ihn.
Gib einem Mann genug Seil und er wird sich erhängen.
Gib einer Lüge vierundzwanzig Stunden Vorsprung und du kannst sie nie mehr einholen.
Gib und nimm.
Gib weder Rat noch Salz, bis du danach gefragt wirst.
Glaube ein Viertel von dem, was du über Geld, Witz und Tugend hörst.
Glocken rufen andere, doch selbst gehen sie nicht in die Kirche.
Glück ist, auch das zu lieben, was man tun muss und nicht nur das, was man tun will.
Glück ist das Idol der Müßigen.
Glück ist dem einen die Mutter, dem anderen die Stiefmutter.
Glück klopft wenigstens einmal an jedermanns Tor.
Glückliche Menschen brauchen keinen Rat.
Glücklich ist derjenige, der nichts erwartet, denn er wird niemals enttäuscht werden.
Glücklich, wer in seinen Kindern glücklich ist.
Glücklich, wer nichts erwartet, denn er kann nicht enttäuscht werden.
Gold macht einen ehrlichen Mann zum kranken Mann.
Gott kommt auf bleiernen Füßen, doch schlägt er mit eisernen Händen.
Gott schützt das Recht.
Gott verspricht eine sichere Landung aber keine ruhige Reise.
Grabe dein Grab nicht mit deinem eigenen Messer und Gabel.
Gräber gibt es in allen Größen.
Graue Haare sind die Blüten des Todes.
Greif nicht nach dem Schatten und verliere die Wirklichkeit.
Große Diebe bestrafen die kleinen.
Große Gewinne, großes Risiko.
Gute Handwerker sind selten reich.
Gute Kleidung öffnet alle Türen.
Guter Rat hat keinen Preis.
Guter Wein braucht keinen Busch.
Gutes aus der Ferne ist besser als das Böse aus der Nähe.
Gute Ware verkauft sich schnell.
Gute Zäune machen gute Nachbarn.
Gütige Herzen werden am eheste betrogen.
Gut zu beginnen ist gut, besser, gut zu beenden.
Habe acht auf den Penny und die Pfunde werden auf sich selbst achten.
Haben wir Gold, so sind wir in Furcht; haben wir keins, so sind wir in Gefahr.
Halb verbranntes Holz ist leicht anzuzünden.
Handeln ist die richtige Frucht des Wissens.
Häng den Dieb, wenn er jung ist, dann stiehlt er nicht, wenn er alt ist.
Hans Dampf in allen Gassen und nirgends Meister.
Hast du anfangs keinen Erfolg, so bemühe dich immer wieder!
Hastige Leute sind keine guten Hebammen.
Hast macht Verschwendung.
Hast stolpert über die eigenen Füße.
Heirate erst, die Liebe wird folgen.
Heirate mit Eile und bereue es in aller Ruhe.
Heirate niemals des Geldes wegen sondern da, wo Geld ist.
Heirat halbiert unsere Leiden, verdoppelt unsere Freuden und vervierfacht unsere Ausgaben.
Heiße Liebe ist bald kalt.
Herzensfreude macht das Gesicht schön.
Heute Gold, morgen Staub.
Hoffe das Beste und fürchte das Schlimmste.
Hoffnung ist des armen Mannes Brot.
Hoffnung ist ein gutes Frühstück, aber eine schlechte Nachtmahlzeit.
Hoffnung ist so billig wie Verzweiflung.
Höflichkeit ziert den Mann und kostet nichts.
Hohe Zedern fallen, während niedrige Sträucher bleiben.
Humor ist gesunder Menschenverstand, der tanzt.
Hunde fressen keine Hunde.
Hunde wedeln mit dem Schwanz, aber nicht für dich, sondern für dein Brot.
Huren zünden eine Kerze für den Teufel an.
Husaren beten um den Krieg, der Doktor um Fieber.
Hüte dich vor dem Arzt, dessen Frau Gräber verkauft, dessen Bruder einen Granitsteinbruch besitzt und dessen Vater mit Schaufeln handelt.
Ich will nicht einen Hund halten und selber bellen.
Ihr könnt lange den Mund aufsperren, ehe euch ein Vogel hineinfällt.
Im ersten Jahr vermiete dein Haus an deinen Feind, im zweiten an deinen Freund, im dritten lebe selbst darin.
Im Grabe bekommt man genug Schlaf.
Im Liebeskrieg erobert der, der flieht.
Im Meer sind ebenso gute Fische, wie jemals herausgekommen sind.
Im tiefsten Wasser lässt`s sich am besten fischen.
Im warmen Nest streitet kein Vogel.
Im Zweifel tue nichts.
In den Augen der Katzen gehören alle Dinge Katzen.
In der Jugend faul, im Alter Not leidend.
In hundert Jahren ist alles eins.
In jedem Ehepaar findet sich zumindest ein Narr.
In ruhiger See ist jeder Lotse.
In unseren Wünschen leben wir, nicht in unseren Leistungen.
Irrtum ist immer in Eile.
Iss, um zu leben, und lebe nicht, um zu essen.
Iss, wenn du hungrig bist, und trink, wenn du durstig bist.
Ist das Bier drinnen, ist der Witz draußen.
Jahre wissen mehr als Bücher.
Je besser der Arbeiter, je schlechter der Ehemann.
Jede Eiche war einst eine Eichel.
Jede Familie hat ein Skelett im Schrank.
Jede Flut hat ihre Ebbe.
Jede Kugel hat ihre Unterkunft.
Jede Meile ist zwei im Winter.
Jeden Tag einen Apfel, und der Doktor bleibt fern.
Jeder Arzt hat seine Lieblingskrankheit.
Jeder Eichbaum ist eine Eichel gewesen.
Jeder Esel hört sich selbst gern schreien.
Jeder Hering muss an seinen eigenen Kiemen hängen.
Jeder Hund ist zu Hause ein Löwe.
Jeder ist sein eigener schlimmster Feind.
Jeder Jack muss seine Jill haben.
Jeder Mann hat seinen Preis.
Jeder Mann kann einen Zankteufel beherrschen, nur der nicht, dem er angehört.
Jeder Mensch ist der Baumeister seines eigenen Glückes.
(Vergleichbares deutsche Sprichwort: Jeder ist seines Glückes Schmied.)
Jeder Mensch ist sowohl Herr wie Knecht.
Jeder Müller leitet das Wasser auf seine eigene Mühle.
Jeder Pfad hat seine Pfütze.
Jeder Ruhm ist gefährlich, der gute bringt Neid, der schlechte Scham.
Jeder springt über den Deich, wo er am niedrigsten ist.
Jeder Vogel liebt, sich singen zu hören.
Jedes bisschen hilft.
Jedes Ding hat einen Anfang.
Jedes Kreuz hat seine eigene Inschrift.
Jedes Licht ist nicht die Sonne.
(Von Wander wurde 1873 im 3. Band seines Deutschen Sprichwörter Lexikons das englische Sprichwort „Every light is not the sun.“ unter Licht Nr. 81 mit „Nicht jedes Licht kommt von der Sonne.“ übersetzt. Seitdem wird es oft fälschlich für ein Deutsches gehalten. Wander hat es aus der „Collection of English Proverbs“, 1670 von John Ray veröffentlicht und 1860 von Henry G. Bohn neu herausgegeben.)
Jedes Pferd denkt, sein Packen ist am schwersten.
Jede Wolke hat einen Silberstreif.
(Ähnliches Sprichwort in Deutschland: Auf Regen folgt Sonnenschein.)
Je größer der Sünder, desto größer der Heilige.
Je größer die Verwandtschaft, desto geringer die Freundlichkeit.
Je mehr die Kamille zertreten wird, desto schneller wächst sie.
Je mehr Dinge sich ändern, desto mehr bleiben sie gleich.
Je mehr ein Mensch träumt, desto weniger glaubt er.
Je näher dem Knochen, desto süßer das Fleisch.
(Ein altes Sprichwort, das schon um 1600 in verschiedenen Ländern dazu gebraucht wurde, um zu rechtfertigen, den armen und unterprivilegierten Menschen nur die Reste zu geben. Sie bekamen nur Fleischreste am Knochen. Die großen Fleischstücke ohne Knochen nahmen die oberen Zehntausend für sich. Zum Beispiel enthalten in der Komödie „Greene's Tu Quoque or The City Gallant“ von John Cooke, das 1611 von Queen Anne's Men im Red Bull Theatre in London aufgeführt wurde.
Das bedeutet auch, um so dünner ein Mensch ist, umso näher ist das Fleisch/Haut dem Knochen. In Deutschland stand das Sprichwort schon 1616 im Buch „Teutsche Sprach und Weiszheit Thesaurus Germanicae“ von Georg Henisch, Doktor der Medizin (1549 - 1618). Dort steht es in Spalte 1137 in Verbindung mit dem Glauben: „Fleisch und Blut können das Reich Gottes nicht erben. Gott wechselt mit uns wunderlich unser Fleisch, nimmt er an und gibt uns in sein Himmelreich die klare Gottheit darein. Je geringer Glaube, je stärker Fleisch und Blut und je weniger ihm abgebrochen wird. Je näher dem Bein, je süßer Fleisch.“ Unzucht und Unkeuschheit bei Frauen waren früher Gründe, die ihnen den Weg ins Himmelreich versperrten. In diesem Zusammenhang bedeutete es, dünnere Frauen sind bessere Geliebte, um mit ihnen zu sündigen. Süße, hübsche schlanke Mädchen verführen zur Fleischeslust.
Heute wird das Sprichwort teilweise auch als Werbung für Fleisch mit Knochen, das angeblich dicht am Knochen süßer (besser?) ist, gebraucht. Oder für wenig Fleisch mit Knochen? Gastwirte, die mit diesem Sprichwort werben, wollen wahrscheinlich auch nicht, dass sich Gäste mit der süßen, hübschen schlanken Kellnerin ins Separee zurückziehen.)
Je näher der Kirche, desto entfernter von Gott.
Je schärfer der Windstoß, desto kürzer die Dauer.
Je schöner die Wirtin, desto schlimmer die Rechnung.
Je weiter die Sicht, desto näher der Regen.
Je weniger Verstand einer hat, um so weniger merkt er den Mangel.
Jugend und alter sind niemals einer Meinung.
Junge Menschen können sterben, alte Menschen müssen sterben.
Jung und alt sind niemals einer Meinung.
Kauf nie ein Schwein im Sack.
(Die gleiche Bedeutung hat in Deutschland die Katze im Sack: Man muss keine Katze im Sack kaufen. oder: Es ist Torheit, die Katze im Sack kaufen.)
Kein Auge ist so scharf wie das des Hasses.
Kein Eifer wie der des neu Bekehrten.
Keine Mühe, kein Erfolg.
(Vergleichbares deutsches Sprichwort: Ohne Fleiß kein Preis.)
Keine Nachrichten, gute Nachrichten.
Keiner kennt das Gewicht der Last anderer.
Keiner wird den anderen im Backofen suchen, wenn er nicht selbst einmal drin war.
Keine Verschwendung, kein Mangel.
Keine Wolle so weiß, dass sie ein Färber nicht schwarz färben kann.
Kein Gold ohne Schlacke.
Kein Kreuz, keine Krone.
Kein Mann verlor je sein Ansehen, als jener, der es nie besaß.
Kein Mensch ist zufrieden.
Kein Narr so wie ein alter Narr.
Kein Sonnenschein, der keinen Schatten hat.
Kein Teufel ist so schlimm wie eine Teufelin.
Kinder sollten gesehen und nicht gehört werden.
Kinder tun erst dem Arm weh und dann dem Herzen.
Kinder und Fürsten streiten über Kleinigkeiten.
Kinder und Narren können nicht lügen.
Kinder und Narren sagen immer die Wahrheit.
(Sprichwort auch in anderen Ländern. Durch Beobachtungen konnte ich das Sprichwort als unrichtig erkennen. Schon kleinere Kinder setzten Lügen bewusst ein, um ihre Eltern hinters Licht zu führen und ihre Absichten gegen den Willen der Eltern durchzusetzen. Eltern, die an dieses Sprichwort glauben, können leicht von ihren Kindern manipuliert und so bewusst von den eigenen Kindern zu Narren gemacht werden.)
Kleine Dinge sind hübsch.
Kleine Krüge (Kinder) haben große Ohren.
(Das englische Originalsprichwort lautet wörtlich „Little pitchers have great ears.“ Wörtlich „Krüge“, es sind aber Kinder gemeint. Kleine Krüge haben oft verhältnismäßig große, ohrenförmige Griffe, daher der Vergleich mit den Ohren, mit denen Kinder oft nebenbei Dinge hören. Dinge, die Kinder nicht hören sollen, oder von denen man annimmt, das sie noch nicht verstanden werden. Das Sprichwort soll erwachsene Menschen davor warnen, in der Nähe von Kindern etwas zu sagen, was sie nicht hören sollen. Kinder hören mehr als man denkt. Sie geben unwissentlich Geheimnisse weiter, oder lernen bevorzugt Schimpfworte und ohne immer ihre eigentliche Bedeutung zu kennen, die sie in der Öffentlichkeit weiterbenutzen.)
Klopf auf Holz, wenn du Glück hast.
(Erklärung dazu auf Wikipedia: „Das Klopfen auf Holz, . . um nach einer günstigen Vorhersage nicht „das Schicksal herauszufordern“. oder Prahlerei, oder eine Erklärung über den eigenen Tod oder eine andere ungünstige Situation. Eine gängige Erklärung führt das Phänomen auf die alten keltischen Völker zurück , die glaubten, es rufe Geister oder Götter der Bäume an, während Christen die Praxis mit dem Holz des Kreuzes der Kreuzigung in Verbindung bringen. Die britische Version des Ausdrucks „Touch Wood“ lässt sich bis ins 17. Jahrhundert zurückverfolgen.“ Quelle: https://en.wikipedia.org/wiki/Knocking_on_wood)
Knapper Rat - guter Rat.
Könnte das Bett alles erzählen, was es weiß, müssten viele erröten.
Könnte man alle Dinge zweimal tun, würde es nur kluge Leute geben.
Krähen beklagen die toten Schafe und fressen sie dann.
Krankheiten kommen auf Pferderücken und ziehen zu Fuß wieder ab.
Krankheit fühlt man. Gesundheit überhaupt nicht.
Kränkungen schreiben wir in Marmor, Wohltaten in Staub.
Kreuze sind Leitern zum Himmel.
Krieg ist das Fest des Todes.
(Seit Februar 2022 ist Putin der Gastgeber zu seinem Fest, das er in der Ukraine anrichtet.)
Lache und werde fett.
Lächle und ertrage es.
Lange abwesend, bald vergessen.
Langsam aber stetig gewinnt das Rennen.
Lass das Schiffswrack eines anderen dein Seezeichen sein.
Lass deine Laster vor dir sterben.
Lass deinen Willen nicht brüllen, wenn deine Macht nur flüstern kann.
Lass schlafende Hunde liegen.
(Ähnliche Sprichwörter auch in Deutschland, Frankreich, Island, Niederland, Persien, in der Picardie, Schweden und Spanien)
Lebe mit deinem Freund, als ob er dein Feind werden könnte.
Leben ist, was du daraus machst.
Leb wohl und zum Henker mit dir.
Leere Hände verlocken keinen Falken.
Leere Töpfe machen den größten Lärm.
Leg nicht alle Eier in einen Korb.
Lehre deine Großmutter Eier auszusaugen.
Leicht gekommen, leicht gegangen.
Leichtgläubige müssen breite Schultern haben.
Lerne zu gehen, bevor du rennst.
Lerne zu sprechen, bevor du singst.
Liebe deine Verwandten, aber lebe nicht in ihrer Nähe.
Liebe, die sich von Geschenken ernährt, ist unersättlich.
Liebe findet immer einen Weg.
Liebe ist ein Durst, der sich nie stillen lässt.
Liebe lacht über Schlosser.
Liebe macht ein gutes Auge schielen.
Liebe mich wenig, liebe mich lang.
Lieber aufrecht sterben als auf Knien leben.
Lieber darunter leiden, geliebt zu haben, als darunter leiden, nie geliebt zu haben.
Lieber das letzte Lächeln als das erste Gelächter.
Lieber den Fleischer bezahlen als den Doktor.
Lieber der Kopf eines Hundes als der Schwanz eines Löwen.
Lieber die ganze Nacht aufbleiben, als mit einem Drachen ins Bett gehen.
Lieber einen Esel reiten, der mich trägt, als ein Pferd, das mich abwirft.
Lieber ein offener Feind als ein falscher Freund.
Lieber in Lumpen zum Himmel als in schönen Kleidern zur Hölle.
Liebe und Geschäft machen beredt.
Lippen singen nur, wenn sie nicht küssen können.
Lob ist ein guter Schrittmacher.
Lob macht gute Menschen besser und schlechte Menschen schlechter.
Lügen und Stehlen sind direkte Nachbarn.