Wachsen die Bohnen auch bis ans Dach, sie bleiben doch stets ein Gemüse.
Wählt man die Frau, wählt man die Tugend. Wählt man Mätressen, wählt man Jugend.
Wahre Freundschaft tauscht man nicht gegen tausend Pferde ein.
Wahre Liebe ist selbstlos und ohne Begierde.
Wahren die Schwägerinnen Harmonie, wir das Vermögen nicht vergeudet. Sind die Brüder eines Sinnes, wirkt das so gut wie eine Pille gegen Ärger.
Wahre Worte tun den Ohren weh.
Wahrheit ist die Quelle des Mutes.
Waltet im Hause eine kluge Frau, wird die Männer kein Unglück treffen.
Warte nie, bis du Zeit hast, denn dann könnte es zu spät sein.
Warum viele Schriftzeichen kennen, um ein berühmter Arzt zu sein?
Was alle hassen und was alle lieben, muss man prüfen.
Was aus deinem Munde herauskommt, geht in anderer Menschen Ohren.
Was das Ohr nicht hört, belastet nicht das Herz.
Was dem Menschen der Name, ist dem Baum der Schatten.
Was den Hunger stillt, ist gute Kost.
Was der Pflug nicht schafft, erreicht die Egge.
Was die Augen nicht sehen, ärgert das Herz nicht.
Was die Menge sagt, ist heilig.
Was du für den Gipfel hältst, ist nur eine Stufe.
Was du sehen kannst, davon kannst du sprechen.
Was du weggibst, ist deines. Was du behältst, geht dir verloren.
Was ein Held werden will, zeigt sich in der Jugend.
Was im Ton übereinstimmt, schwingt miteinander. Was wahlverwandt ist im innersten Wesen, das sucht einander.
Was ist Gold schon wert, kennen doch Glück und Frieden keinen Preis.
Was ist Liebe? Eine Hütte mit keinem Palast tauschen wollen, Untugenden und Fehler lächelnd übersehen, Hingabe ohne geringstes Zögern.